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Eine gut versteckte Perle

Hat schon jemand von der Enzyklopädie des Europäischen Ostens (EEO) gehört? Ich wette nicht, denn die Betreiber scheinen das Projekt – völlig zu unrecht – sehr gut zu verstecken.

Die Idee hinter der EEO: Unter wissenschaftlicher Obhut sollte die umfassendste Wissensdatenbank über Osteuropa entstehen. Das Projekt wurde vom Verleger Lojze Wieser angeregt und wird vom Institut für Geschichte der Alpen-Adria Universität Klagenfurt betreut. Weitere wissenschaftliche Mitarbeiter sitzen in Wien, Graz und Marburg.

Der Wiki (nur Wissenschaftler dürfen bearbeiten) umfasst gut recherchiertes Wissens über 23 Länder Osteuropas. Interessant ist neben dem eigentlichen Lexikon auch das Sprachenlexikon. Enthalten sind ferner Fotos und Karten von Spitzbergen bis in die südliche Türkei vorhanden.

Das Ganze ist natürlich ein „Work in Progress“, aber dennoch eine spannende Sache. Schade, dass es so versteckt wird. Kein Link führt von der offiziellen Uni-Website auf diese Wissenperle …

[Update:] Wie Andi kommentiert hat, geht’s mittlerweile wirklich gar nicht mehr. Nur die „offizielle“ Site ist „online“: www.uni-klu.ac.at/eeo

Unterschätzte Wikis

Blogs, Blogs und noch einmal Blogs. Wo immer man in diesen Web 2.0-Welten hinhört, sind Weblogs die Lösung für alles. Bloggen wir doch über dies und das. Social Software ist aber mehr, „one size fits all“ gibts auch hier nicht.

Wikis dagegen sind vollkommen unterbelichtet, obwohl sie in einigen Fällen die weit bessere Lösung als Blogs wären. Mich wundert wirklich, warum sie kaum genutzt werden – weder in Firmen, noch in der Freien Wildbahn, dem Web. 

Und heute hatte ich eine Idee für Tech-Firmen und Techies aus der Region. Domain und Hosting habe ich schon gecheckt. Was jetzt noch fehlt ist, das Ding zusammen zu bauen. Wird sicher noch ein wenig dauern, aber der Kärnten-Wiki kommt …