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Facebook-Zahlen

Mit heutigem Tage sind 1.202.620 Österreicher – 14,4 Prozent der Gesamtbevölkerung – auf Facebook. In den letzten Wochen nahm diese Zahl um satte 200.000 zu! Das Wachstum wirklich rasant!

Wie kommt man auf solche Zahlen? Facebook ist ein sehr offenes Social Network und publiziert diese Statistiken von sich aus. Wenn man Anzeigen schaltet, wird einem automatisch gezeigt, wie groß die jeweilige Zielgruppe ist.

Hier geht’s zum Anzeigenmodul: www.facebook.com/ads/create

Hier noch ein kurzes Video, dass die Schritte nacheinander zeigt:

Am besten gleich in den Vollbildmodus gehen.

Zur Relevanz bei Twitter

Die „Attention Economy“ zeigt im Twitter-Zeitalter immer gröbere Auswüchse. Mehr theoretische „Eyeballs“ bedeuten nicht gleich höhere Relevanz. Mehr Twitter-Follower ist nicht zwangsläufig besser. Das Reichweitendenken kommt von traditionellen Medien und hat im Social Media-Bereich eine weit geringere Bedeutung. Vielmehr kommt es auf die richten Augen und Ohren an.

Die Zahlen-Hascherei geht mir ebenso auf die Nerven wie die Zwangsbeglückung von irgendwelchen Empfehlungen (siehe auch Janas Blogeintrag und mein Kommentar dazu). Was bringt es mir, von Leuten wie diesen „gefollowed“ zu werden?

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Gar nichts und den Followern noch weniger, weil sie – so sie überhaupt mitlesen – oft nicht einmal Deutsch verstehen. Also hab ich mir heute gedacht, ich blocke solche Super-Sammler ab jetzt einfach. Das kostete mir zwar 30 bis 40 Follower, dafür ist die Zahl meiner momentan 820 Twitter-Follower, ein klein wenig ehrlicher.

Es ist ohnehin schon so, dass nicht alle lesen, was man schreibt. Höchstens ein Viertel bis ein Drittel meiner Follower (bei optimistischer Sicht der Dinge) wird etwa das hier lesen.

Was zählt, ist Relevanz

Ich schau etwa jeden zweiten Tag auf meine Feedburner-Statistiken, freue mich über neue Follower bei Twitter und auch darüber, wenn das eine oder andere meiner Bilder auf Flickr die 100- oder 200-View-Marke durchbricht. Es ist mir wichtig, möglichst viele Nutzer ich erreichen kann. Wäre das nicht der Fall, würde ich meine Gedanken auf Post-its schreiben und danach wegwerfen. Twitter ist für mich ein guter Hebel, um die Verbreitung von Inhalten ein wenig anzutauchen.

Wann ist jemand relevant?

Wenn er seine Zielgruppe erreichen kann. Dank Longtail kann ein Bienenzüchter mit 20 Lesern relevanter sein als ein Tech-Schreiber wie ich mit heute 708 RSS-Abonnenten am Blog und 818 Twitter-Followern.

„In seiner Zielgruppe“ kann auch eine geografische Bedeutung haben. Ich bin wäre lieber im deutschen Sprachraum und noch lieber in Süd- und Westösterreich (wo ich auch für die Kleine Zeitung und TT schreibe) relevanter. Follower aus dem Silicon Valley, den Bahamas oder Fiji bringen mir null.

Letzte Woche sah ich einen Tweet von @d_wittenbrink, der die Frage stellte, ob er denn auf Deutsch oder Englisch twittern sollte.

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Ohne nachzudenken, schrieb ich zurück: „Mach’s auf Deutsch, dann bist du hier relevant und nicht irgendwo!“ Hätte aber auch sein können, dass er Twitter und Blogs zum Englisch-Lernen nutzen wollte.

Wer ständig auf Englisch twittert (Denglisch jetzt ausgenommen) oder bloggt, hat leicht mehr Follower, weil es eine universelle Sprache und somit auch hier verständlich ist. Allerdings verteilen sich die Leser auf die ganze Welt. Man ist überall ein bisschen relevant, aber nirgends wirklich. Solche Nutzer erreichen viele und gleichzeitig doch niemanden.

Wer deutsch schreibt, hat garantiert weniger Mitleser, allerdings sind die meist relevanter. Mehr ist nicht automatisch besser.

Welche Twitter-User sind in Ö relevant?

Schwer zu sagen, vermutlich müsste man die Frage ausdehnen: Welche österreichischen Twitter-User sind im deutschsprachigem Raum relevant? Ein Blick auf twittercharts.at kann nur bedingt eine Antwort geben. Hier meine – rein subjektive – Hitliste:

  1. Armin Wolf (twittercharts.at: 7)
  2. Reporter ohne Grenzen (14)
  3. Robert Misik (15)

Diese Liste basiert auf Follower-Zahlen von Twitter-Nutzern bei twittercharts.at, die größtenteils auf Deutsch zwitschern. Hab mir stichprobenartig bei der Nummer eins auch die Follower angeschaut. Weil diese zum überwiegenden Teil aus Übersee kommen, wird es wenig bringen, wenn @lookcook auf Deutsch seine Rezepte los wird …

Wem folge ich?
Fast jedem deutschsprachigem Nutzer, der mir folgt. Allerdings schaue ich immer, woher der Nutzer kommt und ob es ein krasses Missverhältnis von Followern zu Following gibt. Ich folge zudem den wenigen Kärntnern, auch wenn diese über Katzenfutter schreiben und ein paar US-Nutzern, die gute Inhalte schnell liefern.

Mit 810:820 ist das ein ganz ausgewogenes Verhältnis. Freilich kann ich nicht alles lesen, was alle anderen schreiben. Aber vielen zu folgen, hat ein paar entscheidende Vorteile: Man kann jederzeit (irgendwo beim Warten am iPhone oder Nebenher in der arbeit) reinschauen und findet immer Skurilles, Lesenswertes und Interessantes.

Was meint ihr?

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Ich hab mir heute wieder einmal Facebook-Zahlen angeschaut. Wie groß ist das Netzwerk im deutschsprachigem Raum und wie hoch ist seine Bedeutung einzuschätzen.

Hier die Altersverteilung der Nutzer in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Daten lassen sich recht einfach aus der Ads & Pages-Anwendung generieren.

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Spannender als diese reinen Zahlen ist der Nutzeranteil von Facebook in einzelnen Märkten. Hier habe ich Länder dazu mit höherer Verbreitung dazu genommen. Die gegenüber gestellten Einwohnerzahlen stammen von den jeweiligen Census-/Statistikämtern (siehe Links in der Excel-Liste unten).

Dabei fällt auf:

  • Kanada: Entweder rechnet Facebook falsch oder es gibt tatsächlich mehr Facebook-Nutzer, die sich als Kanadier ausgeben, als es überhaupt Kanadier gibt. Gut möglich, dass dies durch einen evtl. höheren Anteil an Immigranten in Kanada zustande kommt. Im Alter von 16 bis 23 und im Alter von 25 gibt es eine Marktdurchdringung von mehr als 100 Prozent.
  • Deutschland und Österreich: Die geringe Verbreitung wird wohl eine Folge der VZ-Gruppe und anderer Social Networks sein. Zumindest in Österreich ist jedoch ein spürbarer Trend in Richtung Facebook festzustellen.
    Während in anderen Ländern der Anteil junger Nutzer (unter 20) stärker ist, ist in Österreich die Kurve hin bei den End-20ern deutlicher ausgeprägt und fällt nicht bereits ab 20 ab, sondern erst ab 30 Jahren.
  • In Deutschland, Kanada und den USA gibt es zudem Unschärfen, weil keine granularen Bevölkerungswerte für jedes Lebensjahr zur Verfügung standen. Ich musste deshalb auf Altersklassen zurück greifen.

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Generell möchte ich sagen: Offenheit macht sich bezahlt. Ein transparentes Social Network, das Zahlen rausrückt, ist mir und wohl auch dem Anzeigenkunden lieber, als die Geheimniskrämerei der VZ-Gruppe.

Wer selbst noch mehr analysieren will, dem hab ich die Rohdaten in Excel online gestellt. Happy number crunching! Lasst mich wissen, was eure weiteren Erkenntnisse sind. Danke.

Facebook explodiert

Nach und nach kommen seit zwei, drei Monaten Freunde von mir auf Facebook, die sich bislang gar nicht für Social Networks erwärmen konnten. Es sind dies meist Leute, die zuvor nicht auf StudiVZ/MeinVZ und ähnlichem unterwegs waren. Ed hat heute gezwitschert, dass laut Ö3 rund 300.000 Österreicher auf Facebook wären. Mir kam das wenig vor, also schaute ich selbst nach. Dabei zeigte sich, dass das Hitradio um 46 Prozent daneben lag.

Mit heutigem Tag sind es 440.460 Österreicher, die sich auf Facebook tummeln. Relativ sind somit 5,3 Prozent aller Bürger der Alpenrepublik in Facebook. Nicht viel, wenn man bedenkt, dass es Ende Jänner 09 in Island 41,5 oder in Dänemark 34 Prozent waren.

Ich habe bereits zweimal die „Facebook-Populationen“ angeschaut. Einmal am 9. Februar 2008 und dann wieder am 31. Jänner 2009. So entstand dieses Chart, anhand dessen man sieht, dass das Wachstum derzeit extrem stark sein muss.

45 Prozent Plus binnen etwas mehr als einem Monat sind kein Schmutz. Der Knick täuscht ein wenig und ist darauf zurück zu führen, dass ich ein Jahr lang keine Daten aktualisiert habe. Aus dem Bauch heraus schätze ich, dass das steile Wachstum um den Jahreswechsel oder etwas vorher begonnen hat.

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In Deutschland sieht es anders aus. Hier betrug das Facebook-Wachstum im gleichen Zeitraum (31.1. bis 11.3.) nur neun Prozent: Von 1.432.920 auf 1.535.180 Nutzer.

Mehr Liebe für Facebook!

Happy Valentine’s Day!

Ich will ja unbedingt programmieren können. Warum? Weil ich 1000 Ideen habe, die man umsetzen müsste. Eine davon ist mir gestern gekommen und die will ich für den morgigen Tag der Liebe sozusagen der Menschheit schenken. Vielleicht nimmt sich ja jemand der Sache an.

Pärchen (c) Virginiaz

Man müsste Facebook mit mehr Liebe füllen wie? Indem man es mit Hilfe einer App ein wenig mehr zum Verkuppeln nutzt. Ich weiß schon: Viele dieser Anwendungen nerven, aber die nicht.

Das Problem:
Wie schon mehrmals beschrieben, hasse ich Singlebörsen und Dating-Plattformen. Hauptsächlich finden sich dort Männer, die die wenigen Frauen darin mit mehr oder weniger serienmäßigen Liebes-Bekundungen paarungsfreudig machen wollen. Als Frau darin wird man (a) bombardiert und (b) weiß man ja gar nicht, wer der Kerl ist. Es könnte ja auch ein Psycho sein.
Das alles führt doch zu nichts.

Die Lösung:
Eine Website, wo jeder der ist, der er ist. Facebook eben. Und wie wäre es, wenn man drüber noch ein paar Empfehlungen stülpt. Was sagen die Freundinnen und Freunde über einen? Bin ich ein netter Mensch?

Die App:
Die Grundidee ist, dass man sein „zweites Profil“ nicht zur Gänze selbst macht, sondern das seinen Freunden überlässt. Die sollen gute und vielleicht auch schlechte Eigenschaften notieren, Punkte/Sterne vergeben und potenziellen „Dating-Gegnern“ Empfehlungen mitgeben.
Eine Art Single-Review (könnte auch der Titel der App sein). Rundherum vielleicht noch ein paar Flirthilfen (Gruscheln lässt grüßen) und fertig wär’s.

Ich weiß, Facebook hat etwas gegen Dating-Apps – aber es muss ja nicht so offensichtlich sein 🙂

Was haltet ihr von der Idee? Wie könnten Facebook & Co. beim Kuppeln helfen?

Facebook in Zahlen 2009

Gestern hatte ich wieder einmal ein paar Freunde zu mir eingeladen. Als ich ein Foto schoss und es auf Facebook stellte und taggte, bemerkte ich etwas eigenartiges: Alle meine Gästen waren auf Facebook – etwas das ich nie für möglich gehalten habe …

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Also fand ich, dass es nach ziemlich genau einem Jahr wieder einmal Zeit für einen Zahlen-Check wurde. Wenn man die Ads & Pages-Anwendung in Facebook installiert hat, kann man auch Anzeigen schalten. Dort bekommt man für jede Demografie eine relativ genaue Anzahl an möglichen Kontakten. Excel erledigte den Rest.

Auffälligkeiten:

  • Die 95 größten Facebook-Länder zusammen haben genau 148.186.080 User.
  • Somit haben 2,64 Prozent aller Einwohner dieser Länder ein Facebook-Profil.
  • Österreich liegt leicht über diesem Schnitt, Deutschland leicht darunter. Die immer noch geringe Verbreitung von Facebook hierzulande liegt sehr wahrscheinlich in der starken Präsenz von Xing, der VZ-Gruppe und anderen Social Networks wie WerKenntWen oder die Lokalisten in Deutschland. In der Schweiz dagegen ist Facebook weitaus stärker verbreitet.
  • Das globale Wachstum von Facebook betrug im Jahresabstand (verglichen mit 8. Februar 2008) 265 Prozent.
  • Je mehr Nutzer ein Social Network hat, umso größter ist der Nutzen für den einzelnen User. In Kanada sagen mir einige Freunde, dass Facebook bereits das Telefonbuch ersetzt hat. Ich wette, dass dies in Island und Dänemark auch schon der Fall ist.
    Stellt sich die Frage, wo es die größten Zuwächse bei der Verbreitung gab. Soweit Daten verfügbar waren, führt hier Dänemark mit einem Anstieg um 26,71 Prozentpunkten gegenüber 2008, gefolgt von Chile (+17,97 Prozentpunkte), Belgien (+14,29), Luxemburg (+14,26) und der Schweiz (+13,31). Die Zuwächse in Österreich (+2,69 Prozentpunkte) und Deutschland (+1,18) sind dagegen eher bescheiden.
  • Bei der Penetration nach Kontinenten betrachtet liegt Europa trotz guter Spitze weit hinter den Spitzenreitern Australien und Nordamerika.

(cc) BY/NC/SA 2009 Georg Holzer

Was könnte man noch aus den nachfolgenden Zahlen lesen?

 (cc) BY/NC/SA 2009 Georg Holzer

Weiß jemand, ob es zu Xing, derVZ-Gruppe und anderen Social Networks auch so schöne Zahlen gibt?

Xing: Und Tschüss!

Wer mich auf Xing sucht, wird künftig nichts finden. Ich habe eben meine Mitgliedschaft beim „weltweiten professionellen Netzwerk“ gekündigt. Warum? Weil es für mich das nutzloseste und nervenste Angebot im Netz ist. Und Angebote kann man ja auch ablehnen.

Wer mich weiter erreichen will, braucht nur Google fragen und findet meine Kontaktdaten. Wer dazu zu faul ist, interessiert mich eh nicht. Außerdem gibt es mich noch auf Facebook, Flickr, Twitter, del.icio.us, FriendFeed und was weiß ich wo noch überall.

Warum Xing für mich schlimm ist:

  • Premium-Dienste:
    Ich bin nicht bereit, für normalste Basis-Funktionalitäten (Suchen, Nachrichten, Wer hat Profil besucht?) rund 60 Euro im Jahr zu bezahlen. Das Schlimme: man wird zur Bezahlung auch noch genötigt. Weil irgendwelche Menschen auf die Idee kommen, dass man den eigenen Kontakten keine E-Mail-Adresse freigeben sollte. Oder ist das gar per Default ausgeschalten?xing-premium1
  • Nerven:
    Aber vielleicht ist es eh gut, wenn man für Nachrichten bezahlen muss – so überlegt es sich vielleicht der eine oder andere Nutzer zweimal. Man wird hier ohnehin schon genug zugespammt. Etwa für Events.
  • Events:
    Ich bekomme ständig Einladungen zu Events und habe auch schon welche verschickt. You know what? Die bringen rein gar nichts. Ich kann mich nicht erinnern, dass jemand wegen einer Xing-Einladung zu einem Webmontag oder einem BarCamp gekommen wäre. Bei einem Xing-Meeting ist das natürlich was anderes, dorthin geht aber eh nur derjenige, der Xing liebt.
    Zudem ist nirgendwo die Rate derer, die zusagen und nicht kommen höher als bei Xing.xing-events
  • Mangelnde Offenheit:
    Es gibt wohl kaum ein verschlosseneres Social Network. Das Nordkorea der Netzwerke bräuchte dringend APIs und Anwendungen wie auf Facebook.
  • Die Usability Ist für mich schwer verbesserbar. Dass gerade die Kontaktlisten so aussehen, wie sie aussehen, zeigt, dass sich hier schon lange keiner mehr Gedanken gemacht hat.
  • iPhone-Applikation:
    Es gibt zwar eine, aber die sorgt höchstens für Schwindelanfälle: So schnell kann man gar nicht schauen, ist man schon von der App im Browser und retour.
  • Messaging:
    Wenn man eine Nachricht („Powering Relations“) bekommt, wird einem diese (abschaltbar) auch als E-Mail weiter geleitet. Allerdings ohne den eigentlichen Text – wer darauf gekommen ist, ist ein echtes Hirni! Hier werden PageImpressions zulasten der Usability generiert.

Xing sei, wie zwei Freunde von mir einmal gesagt haben, der Tummelplatz fürs mittlere Management und die PR-Schiene für alle, die irgendwas anzubieten hätten, für das sich sonst niemand interessiert. Eine arge Verallgemeinerung, aber ein Funken Wahrheit ist da dran. Xing is useless!

Buddypress, MEIN Social Network

Es ist schon eine Weile her, dass ich mir zuletzt Gedanken über die Zukunft von Social Networks gemacht habe. Und nein: Diesmal ist nicht von Xing, Facebook oder gar StudiVZ die Rede.

Es geht um das – zumindest für mich – ideale, soziale Netzwerk. Was müsste es können?

  • Es müsste einen Socialgraph haben, der tatsächlich mir gehört und nicht von einer US-Firma kontrolliert wird.
  • Die Entwicklung müsste offen passieren, der Code am Tisch liegen. So könnte man – falls man Code lesen kann – hinter die Kulissen blicken. Außerdem wäre es einfach für Entwickler, eigene Erweiterungen dazu zu schreiben.
  • Ein Instant-Messaging-Dienst mit Statusmeldungen und privaten Nachrichten.
  • Eine Wall und ein Feed, was meine Freunde so machen.
  • Ein klein wenig Groupware
  • Und dann wäre noch eine Plattform á la Twitter, nur dezentral und offen, wünschenswert.

Gibt es nicht? Stimmt! Aber bald.

Am vergangenen Wochenende fand in San Francisco das WordCamp statt. Neben einer neuen Struktur für den wp-content-Ordner und umfangreichen Auto-Update-Features, über die Robert schreibt, gab es auch Details zu BuddyPress.

Erscheinen soll die Version 1.0 Ende 2008, allerdings – und das ist ein Wermutstropfen – nur für die Multiuser-Version von WordPress. Klar ist aber, dass auch das eine oder andere SocialNetworking-Feature in die Standalone-Version der Blogsoftware einfließen wird. Wenn das der Fall sein wird, bin ich dabei!

Einen umfassenden Bericht vom WordCamp SF gibt’s übrigens bei ZDnet.com.

Facebook spricht deutsch

Xing, StudiVZ/MeinVZ und Co. bekommen was zu Fürchten. Ich bleib aber dennoch lieber bei der englischen Version.

facebook screenshot deutsch

via Schoble on Twitter