Beiträge

vTap: Killerapp fürs Handy

Das iPhone freut AT&T auch, obwohl seine Simkarten-Sperre mittlerweile schon mehrfach geknackt wurde. Es sorgt dafür, dass ganz normale Leute nun auch mobiles Internet nutzen: Sie checken E-Mails, surfen mit einem tollen Browser, das iPhone holt sich unbemerkt Börse- und Wetterdaten aus dem Web und zeigt YouTube-Videos.

Allerdings hat Letzteres einen Haken: Genau wie bei Apple-TV können nur solche Videos angezeigt werden, die serverseitig bereits auf den Videocodec h.264 umgerechnet wurden. Ein Großteil aller Videos im Web basiert auf Adobes Flash. Weder das iPhone noch alle anderen cleveren Handys von Nokia, SonyEricsson oder HTC können damit etwas anfangen.

Doch es gibt eine Lösung und die kommt von vTap! Gestern hab ich mir wieder einmal ein Interview von Robert Scoble angeschaut und da hat er die Firma vorgestellt. Die haben eine echte Killerapplikation!!!!

Was macht vTap?
Flash-Videos werden on the fly transcodiert, sodass man von fast jedem Handy Zugriff auf Millionen Web-Videos hat. Es gibt eigene Applikationen für Java-fähige Endgeräte, Windows Mobile und das iPhone bzw. später dann auch für den iPod touch.

Das Auffinden der zahllosen Clips macht Spaß: Die Suche springt sofort an, schon während man tippt, bekommt man erste Ergebnisse. Sogar T9 wird bei der Texteingabe unterstützt. So kann man statt askaninja auch 2752… eintippen.

Sinn macht das nur mit Mobiletelefonen, die in schnellen HSDPA-Netzen funken können oder über Wlan verfügen. Ich hab das gestern mit meinem zwei Jahre alten Windows Mobile ausprobiert. Genial!

Wie kommt man dazu?
Einfach im Handy-Browser auf http://vtap.com surfen und das kleine Applet installieren. Es ist kostenlos und man muss sich dazu nicht einmal registrieren!

Welche Auswirkungen hat das?

  • Kreative können sich auf neue Auslieferungswege für ihre Videos freuen
  • Noch bevor DVB-H überhaupt am Anfang steht, hat das traditionelle Fernsehen schon eine mobile Konkurrenz.
  • Mobile Datenflaterates werden mehr nachgefragt. Mit dem steigenden Kundenwunsch werden Flatrates auch eher dem Preiskampf unterworfen, als wenn niemand danach fragen würde.
  • Weil fast jedes Handy in der Lage ist, Videos zu zeigen, verliert das iPhone zumindest ein Alleinstellungsmerkmal.

Übrigens: Als kleines Extra bietet vTap auch noch eine Handysuche in Wikipedia.

Das Internet auf Diskette

Hab ich hier gefunden. Lol!

pic_112295001188948907.jpg

Übrigens: Ich hab vom Flohmarkt noch einen Tintenstrahl-Drucker, mit dem man das ganze Internet ausdrucken könnte. Ich weiß zwar nicht, wie viel Tinte das braucht, aber theoretisch kann man damit jederzeit beginnen. Wie ich drauf komme: An einer nicht näher genannten Universität soll unlängst ein Professor tatsächlich damit angefangen haben, das Web auszudrucken.

Flashmobs sind out …

… machen aber immer noch Spaß. Erst unlängst traf sich 80 Leute zu einem Flashmob in einem „Best Buy“-Elektromarkt in Kalifornien. Alle waren Teilnehmer gekleidet wie die Verkäufer. Binnen Minuten war die Konfusion so groß, dass der Laden gesperrt werden musste. Hehe!

Wirklich in waren Flashmobs Anfang des Jahrtausends. Damals gab es gleich eine ganze Reihe davon – zwei sogar in Klagenfurt, den ersten hab ich sogar selbst angezettelt.

Eine mir nicht ganz unbekannte Gruppe rund um einen Sofastar, will – wohl auch angespornt vom vorletzten WebSpezial der Kleinen Zeitung – dieses Phänomen der Netzkultur wieder aufleben lassen. Dazu gibt’s sogar schon eine Gruppe Flashmob Klagenfurt auf StudiVZ.

In Klagenfurt flasht der Mob am Freitag oder Samstag. Soviel ich weiß, wird’s lustig! Stay tuned, ich poste Details, sobald ich sie kenne!

Mein privater Techno-Flohmarkt

Einmal im Jahr veranstalten die Stadtrichter zu Clagenfurth den traditionellen Flohmarkt – es ist einer der gewaltigsten im Land. Jeder, der irgendwelchen alten Kram am Dachboden oder im Keller hat, versucht ihn dort los zu werden.

Im Laufe der Zeit hat sich bei mir auch so viel Hightech-Zeug angesammelt, dass es Zeit ist, wieder auszumisten. Wenn man sich den Elektro-Berg so ansieht, könnte man fast meinen, ich brachte mein halbes Gehalt Monat für Monat in die Elektroshops dieses Landes. Wer den einen oder anderen „Big Deal“ machen will, ist dazu herzlich eingeladen. Es gibt:

  • einen Wlan-Router
  • einen Drucker
  • ein Schnurlos-Telefon
  • Sound- und Grafikkarten
  • Festplatten mit und ohne USB-Gehäuse
  • eine Xbox mit Spielen dazu (ist noch unsicher, vielleicht schenke ich sie einem Freund)
  • einen MP3-Player
  • jede Menge Kabel
  • ein ungebrauchtes Windows Mobile-Handy
  • iPod-Kopfhörer
  • Tastaturen und Mäuse
  • einen alten PC
  • und vieles, vieles mehr

Kein Ramsch und alles zum fairen Preis! Für einiges davon gibt’s obendrein noch Garantie (Rechnungen werden mitgegeben).

flohmarkt.jpgDer Haken an der Sache: Der Andrang beim Flohmarkt ist riesig, man hätte bereits im Juli einen Platz reservieren sollen. Egal – ich mach das eben im Stiegenhaus (siehe Foto), die Türe bleibt offen. Diesen Platz kann man mir nicht nehmen 🙂

Wann? Donnerstag, 23. August ab ca. 23 Uhr Freitag ab 8:00 Uhr bin ich dort (Updates via Twitter)
Wo? Paulitschgasse 17, Klagenfurt

Was wird geboten?
Wireless Lan hab ich im Haus, Drinks sind im Kühlschrank, ein netter Tratsch und viel G’lachter

PS: Sorry Google-Reader-Leser. Aber ich hab immer noch keine Ahnung, wie ich das Umlaut-Problem aus der Welt bekomme. Ich habe diesmal moeglichst auf oe, ue, aes verzichtet – wo es eben ging. I’m working on that.

Web Crash 2007

The Onion ist echt genial. Mit dieser Story haben sie sich selbst übertroffen. Vermutlich kennen es aber eh schon einige. Dennoch, das darf man niemanden vorenthalten 🙂

[youtube z4vDClhnJjs]

Twit