Gestatten, digirati
Gut, ich habe den Layout-Aufwand unterschätzt. Eigentlich sollte am 4. Jänner die erste Ausgabe erscheinen – allerdings wird es noch zwei, drei Tage Arbeit brauchen, bis Layout und Workflow einigermaßen brauchbar sind.
Aber nun gibt es zumindest einmal die Möglichkeit, das Konzept von Digirati vorzustellen: Es soll einen möglichst schnell einen breiten Überblick über das geben, was in der digitalen Welt abging/abgeht/abgehen wird.
Warum PDF?
- Weil Digirati kein Blog sein will.
- Weil man in HTML keine zeitungsähnliche Struktur bauen kann.
- Weil PDF mehr kann, als wir gemeinhin für möglich halten. Eingebettete Videos und Flash-Animationen sind damit ebenso kein Problem wie Links und andere Formen von Interaktivität.
- Weil man HTML nicht verkaufen kann und schließlich will ich irgendwann damit Geld verdienen.
Doch jetzt einmal zu den einzelnen Seiten, die so daher kommen, wie man sie auf Bildschirme im 16:9- oder 16:10-Format am besten und ohne Zoomen lesen kann.
- Alpha-Version:
Wie im Web üblich, wird das Produkt nicht gleich „fertig“ sein. Die jetzigen Grundlayouts werden kommende Woche mit dem Eisenbesen überarbeitet. Ich freue mich total, dass ich Verena Artinger, eine Grazer Webdesignerin und Ex-Kollegin bei der Styria, dafür gewinnen konnte. Steht das Layout soweit, kommt die Beta-Phase – wohl über mehrere Monate hinweg, bis es eine Vermarktungsmöglichkeit gibt. In dieser Zeit wird es sicher öfters vorkommen, dass die „Tageszeitung“ nicht jeden Tag daher kommt. - NavBar:
In den letzten Tagen habe ich eine ganze Menge über Adobe-Zeugs gelernt und bin erstaunt, wie viel ohne Programmieren möglich ist. Die NavBar wird (später einmal) ein Hit. - Logo:
Das kann durchaus noch überarbeitet werden. Einerseits, weil ich eigentlich vier oder sechs Farben/Rubriken brauche. Andererseits gefallen mir die Farben im Logo zwar recht gut. Als Hintergrund für die einzelnen Seiten sind sie noch verbesserungsfähig. - Inverser Text:
Links und andere Highlights werden invers hervorgehoben. Vorteil: Es braucht weniger Farben. - Videos:
Statt statischer Bilder sollen Videos oder Bildergalerien zum Einsatz kommen. Anfangs werden Bewegtbilder allerdings nicht immer gleich eingebettet sein, sondern ich werde auf YouTube & Co. verlinken. - Infos & Links:
Digirati soll keine Nacherzählung des gestern Geschehenen sein! Wenn also ein neues Gadget erscheint, geht es eher darum, was es verändern wird als das, was es kann. Um zu den Specs zu kommen, reicht auch ein Link. - Kurzmeldungen:
Der Kompromiss zwischen Übersichtlichkeit und möglichst vielen Inhalten auf einer Seite ist am Bildschirm noch viel schwieriger als am Papier. Kurzmeldungen mit weiterführenden Links sind aber Pflicht. - Zahl des Tages
- Personen:
Ganz wichtig! Gerade weil es um kühle Technik geht, sind Gesichter enorm wichtig
- Seitenkopf:
Die Logofarben werden auch die Gliederung wiederspiegeln. Die Reihung ist übrigens nicht in Stein gemeiselt und kann sich aus Aktualitätsgründen durchaus verschieben.- Gestern: Was ist gestern passiert
- Heute: Was sollte ich heute tun? Was wird heute passieren?
- Morgen: Ein Zukunftsthema
- Magazin: Vermischtes und Serendipity
- Europa: Am Samstag
- Science: Auch am Samstag
- Freisteller:
Wo wirklich Bilder zum Einsatz kommen, darf es schon aufwendiger – also freigestellt – werden. Der Aufwand ist zwar höher, aber das Ergebnis meist um Welten besser. - Typo:
Weder die Zeichensätze noch irgendweche Schriftgrößen, Zeichen- oder Absatzformate sind derzeit fix. Alles ist noch Experimentierfeld und veränderbar.
- Terminvorschau:
Etwas, das mich an Tageszeitungen gewaltig stört ist ihr Naturel: Sie berichten oft nur, was gestern geschah. Das weiß ich schon. Auf dieser Seite soll mehr in die Zukunft geschaut werden. Wohin geht die Reise? Welche Termine/Events stehen in nächster Zeit an? Worüber wird spekuliert? Was könnte demnächst kommen? - Original-Content:
Noch etwas zu den Info-Kästen. Hier wird es auch Links auf meine Rohmaterialien geben.
Beispiel: Ich führe ein (Telefon-)Interview und zeichne das Ganze auf. Naturgemäß hat nur ein Teil des Gesprächs hier Platz. Der gesamte Gesprächsinhalt kann allerdings bei Interesse nachgehört werden.
- Layout:
Es fehlt noch an unterschiedlichen Typen, die dann über die Bibliothek von InDesign einfach genutzt werden können. Es gibt weder BUs noch sind alle anderen Layout-Elemente nur ansatzweise fix.
Die letzte Seite soll außerdem Geschichten liefern, die es in der Echokammer eines RSS-Readers ganz sicher nicht gibt. Lasst euch überraschen (ich habe aber selbst noch keine Ahnung, was hier hin kommt. 🙂 - Gadget/App des Tages:
Es wird vermutlich eine ganze Weile dauern, bis ich mit digirati Geld verdienen kann. In der Zwischenzeit wird es hie und da einen Affiliate-Link zum einen oder anderen Gadget geben. Die werden immer gesondert hervorgehoben.
Und: Ich werde dort nur Zeugs empfehlen, das ich entweder selbst nutze oder ich gerne nutzen würde. Darauf kann man sich verlassen. - Impressum:
Wird’s auch geben, wenngleich man da zoomen muss. - Korrekturen und Fehler:
Wo Menschen arbeiten, passieren auch Fehler – selbst bei den renommiertesten Tageszeitungen der Welt kann das vorkommen. Wenn eine New York Times zu ihren Fehlern steht und diese öffentlich korrigiert, so kann ich das auch. Wollen wir hoffen, dass dieses Feld meistens weiß bleibt! - Geek-Comics:
Das gehört irgendwie dazu. Ich bin einige Zeichner um Erlaubnis zu fragen (selbstverständlich gibt es immer Links). Ob ich die bekomme, weiß ich noch nicht. Die meisten sind unter CC/NC lizenziert, weil ich allerdings kommerzielle Absichten habe, darf ich sie nicht einfach so nutzen. Allerdings habe ich ja Anfangs keine Einnahmequelle … Mal sehen. - Keine Ahnung – irgendwas …
- Kommentar:
Jeder hat ein Recht auf meine Meinung 🙂
Was haltet ihr davon? Was könnte man anders/besser machen? Fehlt euch was?
das design ist recht hübsch, ich kann mir aber wirklich nicht vorstellen, dass ich mich mit dem PDF-Format anfreunden kann. ich habe noch nie auch nur irgendein PDF-Magazin mehr als einmal runtergeladen. und noch nie hab ich eines wirklich ausgelesen.
vielleicht ist die vorreiterrolle aber für aufkommende eReader gut. kA. vorerst machts das jedenfalls sehr unattraktiv.
Glückwunsch schonmal zum Konzept!
Feedback zu den Farben – die Stimuung ist gut, die klar prismenartige Verteilung etwa fad, könnte man noch etwas durcheinander mischen (v.a. die klare Folge dunkel-mittel-hellgrün)
Schau z.B. hier (aber auch nur 5 statt 6):
http://www.colourlovers.com/palette/1066637/teahouse
Mir gefällt deine Idee und deine ersten Schritte.
Hätte einige Tipps und Anregungen für dich….
Was das Layout anbelangt, kann ich dir sagen, dass die Grafiker für unser Magazin mind. eine Woche brauchen.
Ich halte eine Tageszeitung für unrealistisch – vor allem wenn du auch mal Kohle damit verdienen willst, und das braucht Qualität.
Unser Magazin erscheint monatlich, und selbst das ist immer sehr knapp…. Es muss sich ja auch wer um Sales, PR etc. kümmern…
Anyway… Wenn du Lust hast, dann können wir morgen gern mal skypen….
Hey,
verfolge deine idee schon ne weile und find sie recht interessant. zum layout der zeitung kann ich nichts bekriteln (bin da aber fachlich leider auch viel zu weit entfernt). gefällt mir also bis jetzt ganz gut und freu mich schon auf die erste ausgabe.
Eine kleine Anregung dennoch: du hast derzeit noch einen nicht voll „gefüllten“ blog. Es sind noch überall die überbleibsel von der wordpress standardinstallation zu sehen. auch wenn du keinen blog führen willst, ist es sicherlich sinnvoll, einige texte (oder teile davon) dennoch ins netz zu stellen. bringt oft eine sehr gute reputation.
schönen abend wünsch ich noch und: Nur weiter so, wird ne spannende sache!
lg
Dominik
@Jana: Danke, nette Farben, schau ich mir morgen genauer an.
@Dieter: Ich will ja etwas machen, was mir keiner so leicht nachmacht 🙂 Skype georgholzer, bin aber meist offline.
An alle: Ich bin hundemüde und komplett K.O. Wäre ich nicht verkühlt, würde ich jetzt auf ein Häferl gehen. Aber so geh ich heut‘ einfach bald mützen. Cheers & Gute Nacht.
@Tom: Vielleicht kann man dich ja überzeugen.
@Dominik: WordPress ist nur das Vehikel. Wird demnächst in Angriff genommen, hat aber in den nächsten paar Tagen nicht höchste Priorität.
@Georg Holzer: wenn ich einen kleinen Tipp geben darf: Mir erscheinen die farbigen Hintergründe relativ dunkel, d.h. der Kontrast zwischen Text- und Hintergrundfarbe könnte zu gering werden und damit für manche User schwer bis gar nicht lesbar sein. Ich würde es sicherheitshalber mit einem Tool wie dem Colour Contrast Analyser überprüfen, damit die Accessibility gewährleistet ist.
Finde das inhaltliche Konzept interessant, schau ich mir sicher an und bin gespannt ob ich was „neues“ lernen werden 😉 als ehemalige Printpub-Layoutsklavin schliesse ich mich dem Kommentar von Dieter an: das täglich und qualitätvoll zu machen….hmmm
Ich hab bis jetzt als Leserin noch kein pdf Magazin „durchgehalten“, hab mir heute aber einen kindle bestellt um in Zukunft wieder regelmäßig (britische) Tageszeitung zu lesen (augenschonender als auf meinem Luftmac)
Warum tust du nicht auf so was wie OpenPublish verwenden? Das hat jede Menge add-on tools für Online-Publikationen und läuft ganz gut auch auf einem fetteren shared host. http://www.opensourceopenminds.com/openpublish
Können wir gerne mal diskutieren aber das Konzept, dass der Kunde für die Info zahlt und nicht der Werber. Es scheint mir an sich als Geschäftsmodell aber sagen wir mal antiquiert…da sterben grad dies und jenseits aller Teiche eine Menge Publikationen, weil sie das zu wörtlich nehmen.
Eines *versteh* ich einfach nur nicht: Warum argumentierst du pdf-Einsatz mit „weil ich was verdienen will“? Warum geht das nicht auch mit Login-Premium-Abo-Content oder Micro-Payments?
Bin jedenfalls beim Experiment dabei.
Hallo Georg,
das Layout und die Gesamtwirkung gefallen mir sehr gut. Ich vermute, du hast dir viele der Argumente gegen das Konzept schon überlegt und setzt auf neue Plattformen, durch die ein Markt für so ein Magazin entsteht. (Ich vermute allerdings, dass HTML auf die Dauer mehr Möglichkeiten bietet, vor allem mit HTML5.)
Ich glaube auch, dass man so viele Seiten am Tag kaum im Alleingang produzieren kann, wenn sie super aussehen sollen. Du wirst deine Zeit komplett für die Inhalte brauchen und musst wahrscheinlich einen Layouter mitfinanzieren. (Es freut mich natürlich, dass du mit Verena zusammenarbeitest.)
Hast du schon überlegt, ob du das ganze Projekt „community-finanziert“ durchführen kannst? Viele in der Fan-Gruppe würden jetzt schon zahlen, weil du das Ganze ja schon in Fühlung mit der Community produzierst.
Jedenfalls bin ich sehr gespannt auf die ersten Artikel!
Herzlich
Heinz
Hallo!
Ich verfolge das ganze Projekt schon seit einiger Zeit und finde es sehr ambitioniert!
Grundsätzlich finde ich das Layout schon ziemlich gut. Die Spalten sind schmal genug, dass man das PDF auf dem iPhone spaltenweise lesen kann. Somit kann man die „Zeitung“ auch in der U-Bahn bequem lesen, was ja mit gewöhnlichen Tageszeitungen nicht so gut geht. Der Hintergrund zum Text ist meiner Meinung nach zu dunkel–ich wundere mich darüber, dass du den nicht weiß oder in einem gebrochenen Weiß machst, zumal du dann weniger Zeit für das Ausschneiden von Fotos und Grafiken bräuchtest.
Zum Thema Grafiken: Eine gute Infografik sagt 1000 Worte, ein gutes Video ebenfalls. Eine schlechte Grafik kostet 500 Worte, wenn sie nichtssagend ist und dem Artikel Platz wegnimmt. Die großen Medienelemente auf der ersten Seite finde ich sehr gut! Larry und Sergey hab ich schon oft genug gesehen, aber wenn es mal um weniger bekannte Personen geht–gut. Die Grafik auf Seite zwei finde ich unpassend. „Hack your life“ klingt für mich eher nach „Getting things done“ als nach dem Jonglieren mit Wanduhren, daher würde ich lieber etwas anderes sehen (z.B. eine Seite aus einem Hipster PDA–http://www.43folders.com/2004/09/03/introducing-the-hipster-pda ).
Die Idee, auf Seite 4 einen Comic-Strip einzubauen, gefällt sehr gut.
Terminvorschau: Finde ich super! iCal-Dateien zu jedem Termin wären sehr praktisch.
Zum Umfang: Mit den ca. 16 Artikeln (kurz oder lang) pro Ausgabe bewegst du dich im Rahmen dessen, was große Blogs wie BoingBoing täglich schreiben–allerdings haben die mehrere Mitarbeiter. Hoffentlich wird dir das anfangs nicht zu viel.
Was ich mir noch gut vorstellen könnte, wäre eine wöchentliche Spaßkolumne. New Scientist (newscientist.co.uk) macht das recht gut (heißt dort „Feedback“).
just my 0.02€
Dan
ich bin wirklich schon sehr gespannt was du uns an content liefern wirst und bin überzeugt, dass du es in gewohnt guter qualität schaffst. einzig von deinen pdf plänen bin ich doch etwas enttäuscht. wenn die gerüchte wahr werden und apple ein tablet zum ereader gebrauch vorstellen wird, dann wird der store, den es dort unweigerlich geben wird, an itunes LP angelehnt sein, sprich html. nicht würde ich lieber tun, als digirati dort zu abonieren.
vielleicht überlegst du dir das ja noch mal.
Hi Georg,
das inhaltliche Konzept gefällt mir sehr gut.
Was das Layout betrifft: Ich hab auch Erfahrung mit Indesign und Co. und eine Tageszeitung mit aufwendigem Layout wird auf dauer schwierig. Ich würde daher soviel wie möglich standardisieren – auch wenns dann ein bisserl „langweiliger“ ausschaut.
Da du für Tablets produzieren willst, würd ich mit dem Farbschema aufpassen. Es ist meiner Meinung nach vernünftiger, die Farbtöne etwas pastelliger zu gestalten, da der Kontrast sonst zu gering seine könnte. Stell dir nur vor, du willst digirati am Tablet im Sommer auf einer Terrasse lesen und die Sonne scheint auf das Display – da sind fette Kontraste besser.
Ansonsten freu ich mich auf die „Nuller Ausgabe“
lg
roman
Hallo Georg!
Ich muss den PDF-Kritikern im Moment zustimmen. Ich habe lauter RSS und Atom-Feeds abonniert, weil mich von einer Vielzahl von Themen ein paar grob, ein paar sehr und die Mehrzahl überhaupt nicht (bzw. Überschrifft lesen genügt schon) interessiert.
PDF Magazine am PC zu lesen ist zu mühsam und Printmedien (die habe ich früher sehr gerne gelesen) sind nie auch nur ansatzweise aktuell (lese ich nicht, weil ich vorher alles über die Feeds bekommen habe).
Aber in Zukunft mit einem (Apple) Tablet tagesaktuell auf der Couch herumlungern und die Artikel wieder geniesen (statt im Arbeitsfluss unterbrochen zu werden und sie kurz zu überfliegen) – diese Aussicht hat etwas! Und ich glaube, das ist ja genau deine Intention…
Bin schon neugierig!
Liebe Grüße,
Anton
Georg, dein Projekt Digirati gefällt mir immer besser und ich Drücke dir die Daumen!
Bzgl. deiner Wahl des PDF Formates: Im ersten Schritt verstehe ich die Gründe und finde die Wahl korrekt, meiner Meinung nach wird Apple aber nicht aufs konventionelle PDF Format bei ihrem Tablet (wenn es denn jemals kommen wird) setzen. Wenn man sich die Entwicklung seitens Apple in Bezug auf HTML5 ansieht und einen Blick auf iTunes LP wirft, traue ich mich fast zu wetten, dass Apple ein entsprechendes Framework aller iTunes LP bereitstellen wird, dass auf HTML5 basieren wird.
Hallo Georg,
um eine möglichst breite Leserschaft anzusprechen, würde ich den Fokus auf PDF noch einmal überdenken. PDF ist nur einer von vielen möglichen Kanälen wie z.B. Web, RSS/Atom Feeds, E-Mail Newsletter, Facebook, Twitter usw.
Es wäre doch Schade, wenn die von dir mühsam erstellten Artikel aufgrund des von dir gewählten Kanals nur einen Bruchteil der potentiellen Leser erreichen würde. PDF sehe ich hier eher als eine zusätzliche Option zur Vergrößerung der Reichweite. Idealerweise läuft die Erstellung des jeweiligen Mediums weitgehend automatisch.
Ein weiterer Aspekt, den du nicht außer acht lassen solltest ist die Indizierung deiner Inhalte durch Suchmaschinen. Ein wesentlicher Anteil deiner Leser wird über Google auf deiner Seite landen. Hier bieten sich entsprechende Teaser zur jeweiligen Ausgabe mit den wichtigsten Keywords an.
Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht und wünsch dir viel Ausdauer (du wirst sie brauchen)! lg, Christian
ich finde die PDF idee gut, ich denke da vor allem an Ebooks wie den Kindle, so ergibt sich wieder ein Zeitzungslesen-Gefühl beim Frühstück und es ist ein schöner (hoffentlich erfolgreicher) Versuch zum austesten neuer Möglichkeiten um neue Bedürfnisse (siehe Handy) zu schaffen. Auch gibt es einige sehr erfolgreiche PDF-Magazine.
Ich bin schon ganz gespannt auf die erste Ausgabe und wenn ich dir irgendwo helfen kann sag es!
Hallo Georg.
PDF ist super.
Musst halt damit rechnen das die Linux Community ausschließt 😉
Dort gibt den „sophisticated“ PDF Reader noch nicht.
Bin ja gespannt ob mein Sony PRS-505 das sophosticated PDF schluckt …
Aber wie krieg ichs von iTunes auf den Sony ?
Vergiss auch nicht die iPhone Benutzer (die drei die es in Österreich gibt) – die haben gar kein Flash.
So genug geraunzt – wann kommst endlich zum Kaffee Nachbar ?
/Eol
Jetzt bin ich aber schon auf den nächsten Schritt geplant. Villeicht ein Subskriptions-Abo …?
Kommt da noch was?
Bin erstaunt wie weit du schon bist, auch wenn du schon am liebsten das erste exemplar draussen haben möchtest.
finde die idee sehr genial und aufbau deiner vorgestellten mock-ups sind schlüssig und machen sinn, aber ich glaub da hast du sowieso bereits viel erfahrungen. 🙂
wünsche dir viel spass und erfolg mit deinem neuen baby.
Finde die ersten Entwürfe absolut top, digirati gefällt – Layout und Styling sind ok. Viel wichtiger sind die Inhalte, und auf die warte ich. Bin schon gespannt wie ein Bogen auf die erste Ausgabe (und hoffe sie kommt bald)…
sorry aber auch ich kann mich nicht wirklich damit anfreunden – dein (euer) Konzept ist offensichtlich sehr umfangreich und mittlerweile in einem späten Stadium. Muss ehrlich zugeben das ich nicht alles gelesen habe – die Bilder sind schön aussagekräftig, aber ich möchte dir ein wenig wiedersprechen:
-) Nur weil man WordPress nutzt muss man keinen Blog darstellen.
-) Mittels HTML/CSS sind sehrwohl zeitungsähnliche Layouts üblich. Die nth-child Eigenschaft erlaubt es dynamisch Content in verschiedene Spalten zu unterteilen, ausserdem sind jQuery Plugins vorhanden die Inhalte erst vertikal und dann horizontal anordnen (zb. jQuery Masonry)
-) Hast du/Habt ihr genug Statistiken angesehen und wisst wieviele User PDF Magazine lesen?
-) Als PDF lässt sich sowas verkaufen? Also mit einem Membersystem lässt sich Online-Content auch verkaufen, oder irre ich mich jetzt?
Ausserdem lässt sich mittels HTML/CSS/JS und einem Membersystem viel mehr „anstellen“ – allein die Darstellung auf etlichen Endgeräten. Zb mit dem iPhone besuch ich digirati.eu, die Site erkennt an Hand meines BAS mit was ich surfe und leitet mich dementsprechend um – aber ne PDF downloaden aufs iPhone um sie zu lesen, oder gar aufs iPad oder WeTab oder wie alle anderen mal heissen werden?
Bitte überlegt euch das nochmal gut, den ich war mit dem Erscheinen von digirati echt glücklich das mal was aus der heimischen Szene kommt, und das auch tatsächlich gut ist – auf PDF umzustellen finde ich für falsch, dekonstruktiv und würde mich nicht wundern wenn sich einige Leser verabschieden.
Hoffe sehr das du/ihr meinen Kommentar nicht falsch verstehst, will in keiner Form anmassend wirken – schliesslich: die Entscheidung liegt bei euch 🙂
MFG aus Wien