BarCamp 2010: Sponsoren statt Steuergeld

Gestern gab’s das zweite Organisations-Meeting für das BarCamp Klagenfurt 2010. Es findet am 6. und 7. Februar 2010 an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt statt.

Und wir versprechen euch eines: Wir tun wieder alles, damit es wieder eines der größten und zugleich angenehmsten BarCamps in Österreichs sein wird. Wir wollen wieder tolle Gastgeber sein – als Kärntner haben wir schließlich einen Ruf zu verlieren 🙂

Der Wiki ist gerade im Aufbau, das Facebook-Event füllt sich schön langsam. Und: JEDER ist eingeladen und kann kostenlos mitmachen. Denn BarCamps sollen allen offen stehen, die bereit sind, ihr Wissen anderen weiter zu geben.

Weil dennoch viele Kosten anfallen, brauchen wir natürlich Sponsoren. Fast 6.000 Euro stehen einmal im Budget:

Verpflegung für zwei Tage:
2 x Mittags-Buffet mit Kärntner Käsnudel und Lasagne, Getränke-, Tee– und Kaffeebuffet sowie Frühstück und Obst

4.500 Euro

T-Shirts:
Warte noch auf ein konkretes Angebot, aber Nakedshirt klingt schon einmal gut. Wie zuvor gibt’s auch Shirts für Frauen!

1.000 Euro

Plakate:
Unüblich für ein BarCamp, I know. Aber wir wollen Werbung an der Fachhochschule und der Uni Klagenfurt machen.

250 Euro

Diverses Kleinzeug:
Namensschilder, Plots, Papierkram, Kleinzeugs etc.

500 Euro

In Summe also ohne irgendwelchen Luxus

5.550 Euro

Kalkuliert haben wir knapp und für rund 100 Teilnehmer aufgrund von Erfahrungswerten und Learnings aus den letzten Jahren. Kommen mehr, wird’s zwar umso besser, aber auch teurer.

Wir wollen nicht mehr, aber auch nicht weniger, als ein unvergessliches BarCamp für alle Teilnehmer auf die Beine stellen. Die Kosten dafür werden von Sponsoren gedeckt, bei denen wir uns schon jetzt bedanken wollen! Die Sponsoren-Pakete sind günstig. Bei Bedarf schnüren wir auch ganz große, individuelle Pakete.

Wie kann man uns unterstützen?

  1. Sponsoren-Dokument als Word-Datei herunterladen
  2. Ausfüllen
  3. Name drunter schreiben und mir zurück schicken: georg.holzer@gmail.com
  4. Logos mitschicken nicht vergessen.
  5. Wir danken!

KEIN Steuergeld fürs BarCamp!

Wir sind stolz darauf, in den letzten Jahren niemals Steuergeld genommen zu haben. Damit sind wir in Kärnten eine absolute Ausnahmeerscheinung. Dieser Grundsatz entstand aus unserer tiefen Überzeugung, dass man für Projekte nur Steuergeld verbrauchen soll, wenn sie sich anders nicht tragen. Zudem macht es gerade in Kärnten manchmal den Eindruck, als würde hierzulande gar nichts ohne Zuschüsse des Steuerzahlers passieren.

Danke an alle, die das BarCamp mit uns möglich machen!!!!!

4 Kommentare
  1. Armin Soyka
    Armin Soyka sagte:

    Habe mich heute schon angemeldet und freue mich auf mein erstes BarCamp! =)

    Den Ansatz kein Steuergeld verwenden zu wollen finde ich interessant. Finde gerade solche Events, die ja tatsächlich etwas zur „Volksbildung“ beitragen sind im öffentlichen Interesse und sollten daher auch gefördert werden. Sponsoring halte ich per sé für eine naja sagen wir unzufriedenstellende Sache. Es erzeugt ein – in meinen Augen – Ungleichgewicht und eine Wertung. „Ich sponsor dir was…“ Finde auch (bezahlte) Werbung schlecht, Mundpropaganda ist viel effizienter. Produzenten sollten sich eher darauf konzentrieren die besten Produkte anzubieten. „if the information is important it will come to me“. Aber da kommen wir schnell in eine sehr tiefgehende Debatte rein.

  2. florian
    florian sagte:

    hallo georg, ich möchte nur anmerken, dass ich deiner rechnung nicht ganz folgen kann:
    4.500 Euro + 1.000 Euro + 250 Euro + 500 Euro = 5.550 Euro?

    Ich weiss, es ist pingelig, aber 😉

    LG

  3. Andreas Klinger
    Andreas Klinger sagte:

    @Armin du verwechselt Sponsoring mit Werbung
    Bei Sponsoring darf das Medium und der Empfänger mitentscheiden. Das heisst man schafft hier einfach die richtigen Regeln.
    Und bei Summen unter 5k hat auch niemand was mitzureden. Abgesehen davon dass genau bei Barcamps dezent bleiben und lieber uneigennütz mitgestalten besser ankommt.

    lg andi

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