[Absage] Linux Install- und Hack-Fest

Achtung! Leider ist ein wichtiger Termin dazwischen gekommen, weshalb das Ganze verschoben werden muss. Ich melde mich mit einem neuen Termin per Twitter & Facebook. Tut mir leid und Danke für für das Verständnis.

Dieser Tage repariere ich all meine Blogs, Podcasts und sonstigen Webpräsenzen, damit ich dann in Kürze fleißiger denn je Medien produzieren kann.

tux2 Seit vorgestern gibt es den Server, auf den diese Website und andere meiner Web-Projekte umziehen werden. Ich hab mir so einiges dabei gedacht — zuletzt musste ich mich entscheiden, welches Betriebssystem auf dem Server laufen wird: Windows Server 2008 oder Linux.

Für Windows sprach, dass die Lizenz nicht allzu viel mehr kostet (10 bis 15 Euro im Monat zusätzlich), ich mich dafür ein wenig auskenne. Bei Linux bin ich komplett “nackig”, allerdings ist die Frage ob mein Halbwissen bei Windows irgendwann gefährlich sein würde.

Die Rückmeldungen auf meinen Tweet waren eindeutig. Von Windows rieten mir viele ab.

Die sind jetzt gefordert vielmals ganz lieb gebeten, mir zu helfen. Das Linux Install- und Hack-Fest (Wikipedia-Erklärung) findet am Sonntag, 23. August ab 19:30 Uhr statt. Ort ist das Molly Melone (Theatergasse 7, Klagenfurt).

Was passiert dort?

  • Setup: Debian, Apache, MySQL und all das Zeugs einrichten
  • Übersiedeln von meinem Webzeugs: Ich werde fragen, ob am Sonntag Abend jemand von der Anexia kurz werken kann und dann die DNS-Einträge entsprechend verändert.
  • Hacken: Das Teil sicher machen!!
  • Dazwischen: Mir ein paar Dinge beibringen – der wohl schwerste Teil 🙂

Hintergrund: @gutsyheron hat mir zwar angeboten, dass er mir dabei hilft. Aber viele Augen sehen mehr, viele Hirne wissen mehr. Und ich hätte gern, wenn das gute Stück supertoll funktioniert.

DRINKS ARE ON ME!

Ich besorge auch Internet und einen Laptop hab ich mit dabei.

10 Kommentare
  1. Daniel Hölbling
    Daniel Hölbling sagte:

    Neeein..
    Mach das ja nicht. Alles nur nicht das.

    Such dir irgendwo einen Provider der Managed Server anbietet und erspar dir sehr viel Stress und Kopfweh.

    Das was dein Freund da auf Twitter gesagt hat gilt grundsätzlich für ALLE Server Betriebssysteme, es gibt nichts das mein einfach aufsetzt und das dann „läuft“.

    Vor allem für jemanden wie dich dessen Kern-Business absolut nicht im Server hosting liegt, ist es völlig hirnrissig sich den Mist anzutun. Du weißt zuwenig darüber und du interessierst dich dafür zuwenig.

    grüße Daniel

  2. gutsyheron
    gutsyheron sagte:

    daniel da geb ich dir schon recht aber managed servers sind immer auch eine preisfrage. ein managed server kostet mindestens das 5 fache von dem was ein root server kostet und k2020 kommt afaik nicht in den genuss von parteimillionen 😀

  3. Daniel Hölbling
    Daniel Hölbling sagte:

    Ja aber der Server ist nicht nur für k2020.at sondern für alles was Georg so macht. UNd das ist jetzt nicht unbedingt wenig und wird in Zukunft sogar noch mehr werden.

    Wenn du bedenkst was für eine Arbeit er sich auflädt mit quasi null vorwissen… nein, kann sich einfach nicht rechnen.

    grüße Daniel

  4. Georg Holzer
    Georg Holzer sagte:

    Ich weiß, dass das nicht einfach wird und ich (öfter als mir lieb sein wird) um Hilfe bitten muss. Dennoch: Derweil wird’s gut so sein. Ist ja nicht für die Ewigkeit.

  5. gast
    gast sagte:

    also wenn linux, dann empfehle ich eine installation mit vmware. auf diese art kann man einfach snapshots machen als zusätzliche sicherung

  6. Daniel Hölbling
    Daniel Hölbling sagte:

    @georg.
    Worum es geht ist nicht dass es leicht oder schwer ist.
    Es geht darum dass ein eigener Server intensive und andauernde Wartung braucht. Einfach aufsetzen und solangs läuft is gut gibts da nicht.

    Vor allem würd mich interessieren was du auf dem Server installieren willst neben ein paar WordPress/Wiki installs dass du einen eigenen Root server benötigst.

    grüße Daniel

  7. Stefan
    Stefan sagte:

    Also ich bin ja an sich aus dem Alter, wo man solche Dinge macht, aber wenn du einen Linux-Server aufsetzt, dann nimm dir Debian. M.E. noch immer die beste, sicherste und penibelst zusammengestellte Distribution da draußen. Außerdem apt-get kommt nicht von ungefähr. Habe vor acht (!) Jahren einen Debian-Server bei einem Kumpel installiert. Der läuft heute noch wie ein Glöckerl…

  8. Martin
    Martin sagte:

    Hat das ganze schlussendlich dann noch irgendwann stattgefunden? Ich hoffe auch sehr, dass die Variante Managed Server (wie oben empfohlen) zum Einsatz gekommen ist, weil andernfalls stell ich mir das wirklich – gut deutsch – „zach“ vor, wie der Wiener sagt. 😉

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