Microsoft verschenkt Vista
Ist Microsoft so verzweifelt über die Verkaufszahlen von Windows Vista oder werden PC-Zeitschriften einfach nur immer reißerischer?
Amüsant ist der Artikel in der aktuellen Ausgabe der PC Welt auf alle Fälle zu lesen: Die Redmonder verschenken nicht nur Vista, sondern gleich das „Profi-Vista“. Gemeint ist in dem Fall Windows Server 2008, das man in der Standard-Version „umbauen“ kann. Das gute Stück ist allerdings nicht wie angekündigt auf der DVD, sondern als 1,8 Gig schwerer Download verfügbar.
Verschenkt wird hier auch keine Vollversion sondern ein 60-Tage-Trial, dessen Frist man allerdings mit „Hackermethoden“ dreimal auf insgesamt acht Monate verlängern kann. Amüsant auch noch die Aufforderung, dass man schnell mit dem Download beginnen soll, denn Bill Gates könnte es sich noch anders überlegen …
die üblichen sachen von pc welt und pc professional und wie sie alle heißen: mehr versprechen, als sie nach einmal halbblind mit einem auge hinsehen halten können.
gleich wie die besten freeware sammlungen oder andere vollversionen, die zwar angekündigt sind, aber dann halt nur für 30 tage oder sonstwas gelten.
coooool 😀
also für die kurzfristigen verkaufzahlen sicher förderlich so eine überschrift.
Wundern würde ich mich nicht. Warum Vista kaufen? Langsam, umständlich, Treiberprobleme, Kompatibilitätsprobleme etc. – aber wenigstens ist es sicherer als die alten Systeme! Oder???
http://www.heise.de/newsticker/Studie-Vista-anfaelliger-fuer-Schaedlinge-als-Windows-2000–/meldung/107763
Wer die Zeitschrift liest ist auch selbst schuld… Bestätigt nur mal wieder meine Meinung über speziell diese Zeitschrift und ähnliche Konsorten wie PC Bild etc. Auch gut dass Gates noch alle Zügel in der Hand hat … 😉
Ja, die reißerischen Headlines einiger Zeitschriften sollten Ihre Macher echt mal überdenken.
Denn was auf den Titelblättern der Zeitschriften angepriesen und anschliessend als Artikel geliefert wird, unterscheidet sich teils enorm. Der Leser bekommt nicht das, für was er gezahlt hatte.
Aber leider ist es nunmal so. Die Auflage zählt als Erstes! Allerdings hilft solch ein Vorgehen nur kurzfristig, da der Zeitschrift so, langfristig wertvolle Leser und Abonnenten davon laufen.