Die Faceball-EM 2008

Beim BarCamp am Wochenende gibt’s nicht nur Wissenswertes. Weil man nicht unendlich viel Wissen aufsaugen kann, haben wir auch für Sport gesorgt. Klagenfurt ist nicht nur Spielstätte der UEFA Euro 2008, sondern auch Austragungsort der ersten Faceball Europameisterschaft! Im Moment sind allerdings noch die letzten Verhandlungen mit Faceball.org im Laufen.

Was ist Faceball?
Man kann es getrost als Sport 2.0 (oder Web 2.0-Sportart) bezeichnen. Es entstand als Abwechslung von der Computerarbeit in den Büros der Fotowebsite Flickr. Jeweils zwei Teams treten gegeneinander an, werfen sich Wasserbälle ins Gesicht (das ist absolut schmerzlos) und fotografieren das Ganze.

Faceball @ Flickr-Offices Faceball @ Flickr-Offices Faceball @ Flickr-Offices

Wo liegt die Herausforderung?
Das genaue Regelwerk und der Spielmodus wird vor Ort vereinbart.

  1. Man muss das Gegenüber aus einer Entfernung von 30 10 Fuß (drei Metern) genau im Gesicht treffen.
  2. Die Fotografen müssen den Treffer so knapp wie möglich vor dem Gesicht knipsen.
  3. Bewertung: Der „Beschossene“ erhält Haltungsnoten und Bilder der Fotografen werden durch alle Teilnehmer bewertet

Wer tritt bei der Europameisterschaft an?
Beim BarCamp SenzaConfini 2008 gibt es um die 100 Teilnehmer aus folgenden Ländern:

  • Österreich
  • Schweiz
  • Deutschland
  • Italien
  • Ungarn

Wer davon mitmacht ist noch offen. Wie sich die Teams formieren, entscheidet sich vor Ort.

Das Team Österreich 1 hat bereits im vergangenen Sommer mit dem Training begonnen und kann somit getrost als Favorit bezeichnet werden. Hier Fotos der letzten Trainingseinheit am Klagenfurter Domplatz:

Team Team Austria 1 beim Training

Faceball ist auch unter Bloggern und Hobbyfotografen in Italien und Deutschland weit verbreitet, weshalb man diese Nationen nicht unterschätzen darf. Für Spannung ist auf jeden Fall gesorgt.

Wann und Wo?
Sonntag, 3. Februar 15 Uhr. Aula der Alpen Adria Universität Klagenfurt

Supergünstige Österreich-Werbung

Mein Lieblings-Urlaubsland? Seit Jahren will ich irgendwann einmal nach Neuseeland. Warum? Weil mich die Landschaft mit all ihren Gegensätzen (subtropisch im Norden, eisig im Süden) fasziniert.

Wie verstärkt man so ein Image? Mit Bildern. Ständig, immer und immer wieder. Nun, Microsoft Neuseeland hilft der dortigen Tourismus-Werbung kräftig nach, indem es ständig neue, traumhafte Bilder des Landes als Hintergrundbilder für Windows veröffentlicht.

Lake Gunn Winter in Queenstown

Pakiri Tree Winter: Lake Matheson

Insgesamt 32 traumhafte Kiwi-Fotos kann man sich bei Microsoft Neuseeland kostenlos herunter laden.

Ich frag mich, wann Microsoft Österreich und die Österreich-Werbung da was machen. Ich brachte das Thema ja schon zweimal auf und die Kommentare der „Redmonder“ waren ermunternd. Joe Bertl vom ÖW-Blog von der ÖW meinte damals, dass man die Sache einmal mit Microsoft Österreich besprechenb werde. Ich denke, man muss so etwas öfter in Erinnerung rufen.

Weblogs mögen derweil ja bei Touristikern der letzte Schrei sein, aber sie können nicht alles sein. Mehr Emotion, meine Damen und Herren! Oder wie wär’s mit ein wenig Fußball? Oder Videos für Dreamscene?

via: WinFuture

Ministerbesuch in Graz

Eines der coolsten Produkte von Microsoft – und das sage ich nicht nur aus Lokalpatriotismus – ist deren DigiCam: Die UltraCam X aus Graz.

ultracam

Ausführlich habe ich bereits hier und hier darüber geschrieben.

Die Redmonder haben vor fast zwei Jahren die Grazer Firma Vexcel übernommen. Zur Kamera gehört noch ein Algorithmus, wie man aus den hoch aufgelösten Bildern ein dreidimensionales Modell einer Stadt hochrechnen kann.

Am 22. Mai 2006 fand die offizielle Vorstellung von Microsoft Photogrammetry, wie die Sparte nun heißt, statt. Dabei wurde angekündigt, dass es „in wenigen Wochen“ ein 3D-Modell von Graz und Wien geben soll. Die Bilder sind auf jeden Fall spektakulär:

graz1 graz2

Original-Fotos in hoher Auflösung gibt es in der Pressemappe. Sie demonstrieren eindrucksvoll, was die UltraCam kann und zeigen, wie das Ergebnis im Falle von Graz aussehen könnte.

Nun ja: Ein Jahr ist fast vorüber und weder Graz noch Wien sind in HiRes verfügbar. Ist es morgen endlich soweit? Gut möglich, denn in Graz erwartet man hohen Besuch: Wissenschaftsminister Gio Hahn gibt sich die Ehre.

Podcast und Windows Seven-(Blog)

album144Das mit dem Audio-Bearbeiten ist so eine Sache, aber mittlerweile hab ich’s ein wenig heraußen. Auch hätt‘ ich mir nie gedacht, dass ich die Kontinuität für einen wöchentlichen Podcast mitbringen könnte. Auf jeden Fall: Die dritte Episode von Pressestunde.net ist online.

Gerald Reischl (Kurier und ORF) und ich reden einmal pro Woche, was sich in der IT-Welt so tut. Und wir werden dabei besser, perfekt wird’s aber wohl nie werden und unsere Herkunft (Ösi-Dialekt) werden wir wohl nicht ablegen können.

Ein Thema dieses Mal war auch Windows Seven. Rund um den ersten Milestone (gute Analysen bei Mary J. Foley und Paul Thurrott) gab’s jedoch ein kleines Skandälchen: Google und Yahoo finden den Shipping Seven Blog. Live-Search aber nicht. Ein Zufall?

Den Redmondern dürfte – wird zumindest in der Blogosphäre gemunkelt – nicht gefallen, dass da ein offensichtlicher Insider etwas ausplaudert. Wenn zu früh sehr breit über einen Vista-Nachfolger diskutiert wird, schadet das dem Geschäft.

Ob Zufall oder kleinerer Index – den Blog gibt’s bereits seit 17. November 2007 und er tauchte erst auf, als darüber diskutiert wurde, ob Microsoft Suchergebnisse verfälscht. Sonntag vormittag tauchte er noch nicht auf, jetzt schon.

Weitere Themen sind die guten Finanzergebnisse von Tech-Firmen – allen voran Microsoft und Apple, Social Media, der DLD und so weiter.

Hört einfach rein oder abonniert’s in iTunes. Enjoy

PS: Am Ende gibt’s auch Outtakes!

BarCamp Update

Nur noch eine Woche bis zum „grenzenlosen“ BarCamp Senza Confini!

Wir machen nicht irgendein BarCamp, sondern übertreiben es vermutlich ein wenig. Wie im letzten Jahr haben wir auch heuer Plakate. Warum? Weil es auf der Uni Klagenfurt und an der Fachhochschule Kärnten genügend spannende Leute gibt, die wir für die Idee begeistern wollen. Die lesen vielleicht nicht unsere Blogs, treiben sich am BarCamp-Wiki rum oder sind in der richtigen Facebook-Gruppe. Wir wollen auch die erreichen.

blog-plakat

T-Shirts:
Wie im Vorjahr gibt es nicht nur Leiberln für Männer, sondern auch für die weiblichen Teilnehmerinnen. Sie werden grad bei Nakedshirt in Wien produziert. Tipp an alle weiteren BarCamps: Kathi ist wirklich günstig!

shirts

Notebook-Sticker:
Zuckerwatte hat sich um die heurigen gestanzten BarCamp-Sticker gekümmert. Auch sie sollten demnächst eintrudeln.

pickerl

Programm:
Für alle, die schon am Freitag, 1. Februar anreisen wird’s eine Tour durch Downtown Klagenfurt – so man das Zentrum so bezeichnen kann. Treffpunkt ist ab 18 Uhr beim Haupteingang der Uni Klagenfurt. Da bekommen die ersten auch gleich ihr T-Shirt und den Survival Guide.
Am Samstag beginnt das BarCamp um 09:00 Uhr, Check-In und T-Shirt-Ausgabe ist in der Aula des Hauptgebäudes – man kann uns gar nicht übersehen. Pünktlich um 10:00 Uhr gibt’s die Opening Session.

Sessions/Tracks:
Normalerweise treffen sich bei einem BarCamp alle in der Opening Session und vereinbaren die Inhalte der einzelnen Sessions. Derzeit haben wir mit drei Tracks geplant, wenn das zu viel ist, schrumpfen wir auf zwei herunter. Zusätzlich kann man sich schon jetzt im Wiki für Samstag oder Sonntag eintragen! Viel ist damit ohnehin nicht verplant und der eine oder andere bekommt schon einen Vorgeschmack was da abläuft.

Internationale Beteiligung:
Unser Ziel war es, dass 1/3 aller Teilnehmer aus Italien, Slowenien und Kroatien kommen sollten. Es ist absehbar, dass wir das nicht schaffen. Auch wenn wir übers Wochenende noch einige Mailer zuspammen anmailen werden … Aber es ist ein Anfang und einige haben versprochen, zu kommen. Wir werden’s 2009 wieder so machen und dann mit mehr Erfolg.

Nichts desto trotz wollen wir weiterhin ein sehr internationales BarCamp auf die Füße stellen. In allen Session wo auch nur einer dabei ist, der nicht deutsch spricht, wird die Session auf Englisch abgehalten. Ausnahmen machen wir nur dann, wenn der Vortragende es nicht schafft.

DEIN TO DO: Registrieren!
Im nächsten Schritt organisieren wir das Catering und da müssen wir zumindest eine ungefähre Teilnehmerzahl wissen. Wenn du dich noch nicht registriert hast, bitte mach das möglichst bald. Bitte mach aus Status-Änderungen (komme vielleicht/sicher/gar nicht). DANKE!

Brauchst du Hilfe?
Solltest du besondere Bedürfnisse haben (Vegetarier/Verganer, Handicap etc.), schick uns einfach ein Mail und wir versuchen, alles in die Wege zu leiten:
barcamp.senzaconfini@gmail.com

Anreise:
Werner hat eine Google Map mit allen wichtigen Locations und Hotels/Pubs gebaut.

Mit dem Auto: Südautobahn – Abfahrt Klagenfurt Wörthersee, geradeaus, nach 200 Metern bei der Ampel links – schon bis du am Campus

Mit dem Zug: Klagenfurt Hauptbahnhof – Bus zum Heiligengeistplatz – von dort zur Universität (Taxipreis: ca 10 Euro).

Mit dem Flugzeug. TUIfly hat günstige Flüge ab Deutschland. Ich weiß aber nicht, ob die auch so kurz vorher noch billig sind. Vom Flughafen mit dem Bus zum Heiligengeistplatz (dorthin gehen alle Busse) und dann weiter zur Universität. (Taxipreis: ca. 12 Euro).

Car-Pooling: Am Wiki unter Traveling findest du auch eine bearbeitbare Zone – vielleicht meldet sich ja wer.

Unterbringung:
Am Wiki haben wir einige Hotels/Pensionen eingetragen. Empfehlenswert ist neben Couchsurfing vor allem die Jugendherberge, die sich direkt am Campus der Uni befindet!

Sponsoren:
Ich möchte mich an dieser Stelle einmal bei all jenen bedanken, die das BarCamp ermöglichen. Ohne Sponsoren würden wir’s nicht schaffen. So wie es aussieht, könnte etwas über bleiben. Den „Gewinn“ möchten wir am Ende spenden. Wie viel und an wen, entscheiden wir nach dem BarCamp.

sponsoren

Telekom Austria – AON, Teno, Wirtschaftskammer Kärnten und Wirtschaftskammer Unternehmensberater & IT, Techtalk, Liscon, Martrix, Hypo Group Alpe Adria, Industriellenvereinigung Kärnten, Software Internet Cluster, ÖW, Alpenglühen.

Sachspenden und Vergünstigungen von: Kleine Zeitung, IT Campus, Alpen Adria-Universität Klagenfurt, Nakedshirt, Designation, Ed Wohlfahrt.

DANKE!

BarCamp Wien:
Wer nicht zu unserem BarCamp kommen kann, sollte doch vielleicht zum BarCamp Vienna vorbeischauen. Es findet morgen, 26. Jänner, im WerzeugH statt.

BarCamp Wien

Portable Daten

Gestern abend hatte ich ein sehr langes und extrem spannendes Gespräch über das Semantic Web. Ein Beispiel meines Gesprächsgegenübers (dessen Namen ich leider vergessen hab): Firmen wie Amazon sollten in Zukunft noch viel treffsicherer sagen können, was ich kaufen will.

„Stimmt schon“, sagte ich. „Aber was ist, wenn ich nicht mehr Amazon will, sondern ein anderes Online-Versandhaus?“

Es sind nicht nur Social Networks, die unsere Daten unablässig in Silos einsperren! Wir alle produzieren unablässig Content, ohne es zu wissen – und seien es nur Suchanfragen im Webshop. Müsste ich nicht in der Lage sein, auch diese Inhalte mit zum nächsten Webshop tragen zu können? So könnte mir der Shop XY mit MEINEN Daten ebenso gute Vorschläge machen.

Wem gehören diese Daten wirklich? Auf jeden Fall nicht uns! Sie tragen zum Wert des jeweiligen Unternehmens bei – sei es nun Amazon oder Facebook. Je mehr Nutzer, je mehr Content, je mehr Freunde, desto höher der Kurs. Je schwerer sie den Nutzern den Wechsel machen, desto eher bleiben die im Datensilo und der Wert stabil.

Heute bin ich auf etwas Interessantes gestoßen: die DataPortability Working Group. Dem Video zufolge will man bloß Social Networks zum Guten verändern.

video

Interesse an derlei offenen Systemen kann nur von den kleinen Playern am Markt kommen, die auf Wechselwillige von wo anders hoffen. Ein solch kleiner Player ist Microsoft und der wird sich – glaubt man den Gerüchten – in den nächsten Tagen der Arbeitsgruppe anschließen. DataPortability scheint an Fahrt zu gewinnen.

Die Realtität sagt aber: Man darf sich maschinenlesbare SocialGraphs und wahrhaft portable Daten wünschen, sich aber besser nicht allzu viel erhoffen.

Wer jetzt darauf hofft, dass Googles OpenSocial die Antwort ist, liegt falsch. Auch Google ist nur so offen, wie es selbst will. Und wenn man Nutzer einsperren will, tut man das auch.

Web Spezial & der Vista-Blues

Die letzten Tage waren ein wenig stressig. Daher kommt das aktuelle WebSpezial (es erschien am vergangenen Samstag) ein wenig spät online. Hier der Download als PDF:

Enjoy!

Windows Vista-Blues:
Ich hab mir den Blues noch einmal angetan und Vista installiert. Auch wenn’s Thomas und wahrscheinlich auch den Vistablog freuen wird – ich bereue es wieder einmal zutiefst. Warum? Das Ding ist nicht in der Lage simple Netzwerkfreigaben an andere Rechner in meinem Netz aufzumachen.

Was eigentlich bei einem modernen OS out of the Box funktionieren sollte, geht bei (nicht nur meinem) Vista nicht. Also hab ich mir die Anleitungen von Microsoft höchstpersönlich angeschaut, ein Buch konsultiert und bin alles Schritt für Schritt durchgegangen. Das Ding will und will einfach nicht zum Netzwerken gebracht werden.

Was mit XP, MacOSX oder Linux kinderleicht und supereasy von der Hand geht, vermag Vista nicht zu machen.

Erst dachte ich, es läge an mir. Doch dann hab ich im Bekanntenkreis (lauter Geeks, die sich durchaus auskennen) rumgefragt. Die paar, die upgegradet haben/upgraden mussten haben alle das gleiche Problem, bei keinem (!) funktioniert’s. Foren und Blogs sind voll mit dem Thema, ohne dass einem eine praktikable Lösung angeboten wird.

Also sprang ein Freund von mir, Werner, ein. Er ist Support-Mitarbeiter bei einer Klagenfurter IT-Firma und war zuvor im EDV-Zentrum der Uni Klagenfurt. Er vermochte in zwei Stunden keine Lösung für das Problem zustande zu bringen. Auf seinem Blog beschreibt er detailliert, was wir nicht alles probiert haben.

Das Beste: Vista kennt sich selbst nicht aus! Ruft man die Netzwerkumgebung auf, werden einem die Netzwerkfreigaben angezeigt.

shares-vorhanden

Wenn man aber in der Netzwerk-Systemsteuerung auf den zweiten Link von unten klickt, …

netzwerkcenter

werden eben nicht die „Dateien und Ordner angezeigt, die momentan freigegeben sind“.

keine-shares

Keine Ahnung, wo das Problem liegt, aber es gibt fast nichts, das wir nicht probiert hätten. Sogar die Netzwerkkarte habe icht getauscht, es mit einer Wlan-PCI-Karte probiert und es einmal mit einem gekreuzten Kabel versucht.

Immer das gleiche Ergebnis: Die andere Seite kann gepingt werden, die Vista-Kiste gibt’s nicht – weder als Ping, dass sie andere Shares zeigt oder ihre Netzwerkfreigaben veröffentlicht.

Die Firewalls (Windows-eigene Firewall wie jene von OneCare) haben wir übrigens deaktiviert, die LmCompatibilityLevel geändert. Eine Inkompatibilität mit anderer Software kommt für mich auch nicht in Betracht, weil ich es auch nach einer kompletten Neuinstallation probiert hab. Ach ja: Alle Treiber und Updates sind aktuell, sogar RC1 vom SP1 mit Refresh ist installiert.

Wer hat eventuelle eine Lösung oder wer kämpft mit dem gleichen Problem?

Steve J. & Fake Steve @ BarCamp?

After Bill Gates wanted to join us for BarCamp Kärnten 2007, there could be a real sensation for 2008! Hold your breath and thoughts for one hour.

There are rumors in the Valley that two guys (Fake Steve left, Steve J. right) might finally make friendship. They have supposedly gone to San Francisco’s Chinatown to get quite anonymously airplane tickets. But they were spotted:

(cc) peterandringa, acaben, Montage (cc)

Funny: These rumors correspond strangely with two registrations on the BarCamp-Wiki.

When will you register?

When? Feb 2 and 3, 2008
Where? Alpen Adria University Klagenfurt, Austria (no, not Australia!)

barcamp_logo


BTW:
There will be more serious update tomorrow. Featuring Windows Vista, Apple and some really weired stuff.

Kärntner Nachwuchsband gesucht

Ich bin grad am Machen des Seitenspiegels des nächsten Web Spezials (dammit, die Zeit wird extrem knapp). Vor ein paar Minuten hatte ich eine Idee dazu: Ich will eine heimische Nachwuchsband über die nächsten Ausgaben der Web-Beilage ein klein wenig begleiten und damit auch anderen jungen Bands Anleitung geben, wie man im Web zu einer Fanbasis kommt und so vielleicht den Aufstieg schafft.

Was ist gesucht:

  • Eine gute, junge Kärntner Band, die MySpace oder Facebook zu Promotion-Zwecken nutzt.
  • Die eventuell schon an einen Musik-Podcast mit ihren Songs gedacht an.
  • Die möglicherweise durchs Web zum ersten Label-Deal gekommen ist.
  • Musiker, die auch bereit sind, anderen Tipps zu geben.

Ich muss zugeben, vom Musik-Geschäft wenig bis gar keine Ahnung zu haben. Aber ich weiß, dass für Newcomer ohne Web zu nichts geht.

Was gibt’s dafür?

  • Publicity:
    In den nächsten vier Ausgaben jeweils eine kleine bis mittelgroße Geschichte über deren Learnings
  • Infrastruktur und Geld?
    Ich werde mein bestes tun. Vielleicht kann ich meine Kontakte spielen lassen und so ein wenig herausholen. Versprechen kann ich aber jetzt noch gar nichts.

Wer kennt solche Bands oder spielt bei einer? Schreibt’s mir in die Kommentare. Danke!

BigIdea Podcasting

Im August 2006 hab ich mir gedacht, es müsste doch einen Podcast über tolle Dinge der IT-Welt geben. Interviews mit spannenden Leuten, die etwas zu erzählen haben. Die anfängliche Begeisterung ist gewichen, eine weitere Episoder folgte im September 2006.

Jetzt hat mich das Podcast-Fieber wieder gepackt. Nachdem Pressestunde.net mit Gerald Reischl gestartet ist, wurde es auch Zeit, BigIdeas.at wieder zu beleben.

Nach 25 Jahre IBM-PC und Creative Commons geht’s in der dritten Folge ums Podcasting itself. Im Wörthersee Podcasting Studio von Downtown Klagenfurt war heute Alex Wunschel per Skype zu Gast. Alex gilt als der Experte für Podcasting im deutschsprachigen Raum.

Alex brachte eine ganze Reihe interessanter Zahlen, Daten und Fakten auf den Tisch.

Also: Reinhören oder gleich in iTunes abonnieren!