Einfach zum Nachdenken

Robert hat vor ein paar Tagen eine Aktion (mit)initiiert. Am heutigen Tage soll die gesamte Blogosphäre noch einmal die Brutalität des Regimes in Myanmar/Burma in Erinnerung rufen. Allzu schnell gehen Ereignisse wie diese in den Medien auch wieder unter, sobald nichts mehr davon hört.

Durch die rigorose Nachrichtensperre dringen immer weniger Nachrichten, Bilder und Videos aus der asiatischen Diktatur nach außen. Die Gefahr ist daher groß, dass schnell wieder vergessen wird, dass zehntausende Mönche festgenommen werden. Sie befinden sich derzeit im Hungerstreik, werden gefoltert oder regelrecht abgeschlachtet. So die wenigen Berichte, die in den letzten Tagen nach außen drangen.

Alles begann mit einem Aufstand der Verzweiflung, weil selbst Lebensnotwendiges nicht mehr leistbar ist – und das obwohl Myanmar/Burma reich an Bodenschätzen ist. Ein korruptes Regime aus baut sich derweil eine prunkvolle Hauptstadt ins Niemandsland.

Ist es schwer, von hier aus etwas dagegen zu tun? Ich fürchte, Ja. Aber zumindest kann man dafür sorgen, dass nicht allzu schnell vergessen wird.

Stellvertretend hier eines der vielen Opfer des verzweifelten Aufstandes.

Und hier noch ein, aus dem Land geschmuggeltes Video. Es zeigt, wie wahllos in Rangoon Protestanten deportiert werden. Wer weiß, wie viele Lastwagen unterwegs sind und was mit den Hunderten passiert, die mit damit abtransportiert werden. Viel Gnade ist diesem Regime wohl nicht zuzutrauen.

Mehr Informationen:

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