Bitte: Gebt uns Roombas in Europa!

Es gibt Tätigkeiten, die man einfach nicht mag: Staubsaugen ist ein Beispiel dafür. Wer sich in Österreich die Anschaffung eines Staubsauger-Roboters überlegt, muss tief in die Tasche greifen.

Für den Electrolux Trilobite ZA 2.0 werden mindestens 999 Euro fällig. Der Kärcher RC3000 Robo Cleaner kostet zumindest 1297 Euro, der baugleiche Siemens Siemens VSR8000 Sensor Cruiser ist mit 840 Euro geradezu ein Schnäppchen. Bevor man so viel Geld ausgibt, greift man dann doch lieber selbst zum Staubsauger.

Aber endlich gibt’s Licht am Horizont, denn es gibt bald leistbare elektrische Heinzelmännchen aus den USA. iRobot heißt die Firma und ihre Roomba-Staubsauger-Roboter bekommen nicht nur glänzende Kritiken, sondern sind auch günstig. 399 Dollar (295 Euro) muss man für das Top-Modell der 500er-Reihe bezahlen.

Das sind endlich Preise, zu denen jeder zuschlagen kann. Ein vernünftiger Handstaubsauger kostet schließlich zumindest auch so viel.

 iRobot Roomba 500er Serie

Mit der Leistbarkeit steigt auch die Menge und der Preis sinkt noch weiter. Irgendwann, das traue ich mich nun zu sagen, werden die Dinge zum Standard in jedem Haushalt.

In Europa muss man sich leider noch gedulden: Im Oktober ist Großbritannien dran, der deutsche Importeur kann derzeit nur die ältere Reihe verkaufen. Ein Direkt-Import aus den USA funktioniert übrigens nicht, weil derzeit nur Netzteile mit 110V verfügbar sind 🙁

2 Kommentare
  1. guest
    guest sagte:

    mann kann ja einen transformator benutzen um unsere 230 volt in die benötigten 110 umzuwandeln.

    nachdem das ding sicher eine batterie hat, vermutlich 12 volt, könnte man sich auch gleich ein ladegerät 230 V –> 12 V besorgen.

    conrad.at hilft sicher weiter

    greetings

  2. Georg Holzer
    Georg Holzer sagte:

    Naja, ich warte doch lieber noch bisserl. Mit dem Basteln hab ich’s nicht so.
    Außerdem kann es ja nicht mehr lange dauern, bis das Ding irgendwer importiert.

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