Willkommen am Balkan

Navteq hat es geschafft und Microsoft war schneller. Worum es geht? Geo-Dienste.

Für Webdienste wie Live Local oder Google Earth war ab der Österreichischen Südgrenze schuss. Es war nicht nur eine geografische Grenze – alles südlich davon war ein buchstäblich weißer Fleck auf der Landkarte. Das hat sich vor kurzem bei zumindest einem der beiden Dienste geändert.

Eben habe ich einer Freundin, die nicht weiß, wo ich wohne (46°62’09,26″ N 14°31’13,71″ O), meine Koordinaten geschickt. Wie ich da noch ein wenige mehr mit Live Local gespielt habe, ist ist mir etwas Interessantes aufgefallen: Die haben den kompletten Balkan drinnen. Google kennt höchstens die Autobahnen.

local-live google

Der Microsoft-Dienst kennt aber nicht nur Laibach, sondern auch Zagreb, Sarajewo. Und selbst in kleineren Orten wie Zenica oder Krajn kann man Straßenkarten nutzen. Well done.

Und noch eine Neuigkeit gibt’s in Bezug auf Geodienste. Google Earth hat ein paar hochauflösende Flecken mehr auf seiner Landkarte: im Raum Villach kann kan bis in die Häuserschluchten hinunter zoomen. Graz und Klagenfurt sind leider noch nicht drinnen 🙁 Aber ich hoffe, das wird schön langsam.