Am Weg von Apple

Was ist der Unterschied von Microsoft und Apple: Bei Macs sind Hard- und Software perfekt aufeinander abgestimmt. Es scheint, als hätte man in Redmond gelernt und bringt immer mehr eigene Hardware heraus. Haben die Microsofties bis vor Kurzem noch gesagt, sie wären eine Software-Firma und würden niemals selbst PCs bauen.

Sie würden zwar dadurch mit ihren Partnern (Dell, Lenovo, HP & Co.) übers Kreuz kommen, aber das ist wohl nur noch eine Frage der Zeit. Was gibt’s also schon an Microsoft-Hardware?

  • Mäuse
  • Tasturen
  • Game Controler
  • Web Cams
  • Fingerprint-Reader
  • Xbox-Spielkonsole
  • Bildbetrachter für den Fernseher (ausgelaufen)
  • Sound-Systeme (ausgelaufen)
  • Netzwerk-Equipment (ausgelaufen)

Und was kommt alles mit der „Vista-Wave“ bzw. wovon verdichten sich in letzter Zeit die Gerüchte?

  • 22 Zoll Monitor (gebaut von Samsung, vermarktet unter der Microsoft-Marke)
  • Ein tragbarer Audio-Video-Player als iPod-Konkurrent
  • USB-Sticks
  • [Update:] Gerüchteweise soll auch der Navigationsgeräte-Hersteller TomTom auf der Einkaufsliste von Bill Gates stehen.

Hintergrund ist, dass Microsoft immer öfter mit seinen Hardware-Partnern unzufrieden ist. So wollte man eigentlich die ultrakleinen UMPCs für maximal 600 Dollar herausbringen, doch Qualität und Preis (über 1000 Euro) der Geräte passen nicht, um am Markt erfolgreich zu sein. Gleiches gilt für andere Flops: etwa Tablet PCs, die portablen Windows Media Centers.

Dazu kommt das Design. Hier hat Apple eindeutig die Nase vorne. Warum? Weil auch das den Partnern überlassen wird.